
Silber für die
U14-Auswahl
Zum Abschluss der Bahnsaison trafen sich bei strahlendem Sonnenschein die U14- und U16-Mannschaften der vier Regionen des Leichtathletik-Verbandes Nordrhein im BESAGROUP-Sportpark Rhede. Schon bei der Ankunft der Mannschaftsbusse spürte man, dass am frühen Sonntagmorgen Stimmung ins Stadion einzog.
Für die LVN-Region Nord waren sechs Athletinnen des LAZ Rhede für die Mannschaften der U16 und U14 nominiert: Charlotte Jochmann und Lilith Withag für die U16 und Katrin Schnaak, Marie Knipping, Emelie Paß und Jarla Schlütter für die U14-Auswahl. In dieser Klasse gelang mit 194 Punkten und dem Gewinn der Silbermedaille auch das beste Resultat für die Region Nord. Den ersten Platz errang die Region Mitte mit 209 Zählern.
Mit einer neuen persönlichen Bestweite von 10,69 Metern gewann Katrin Schnaak mit einem guten Meter Vorsprung den Kugelstoßwettkampf. Die vielseitige Ahtlein steuerte mit vierten Plätzen im Hochsprung (1,44m) und Speerwurf (27,04m) weitere wichtige Punkte zum Mannschaftsergebnis bei. Ein tolles Rennen boten auch Jarla Schlütter und Marie Knipping im 2000-m-Lauf der U14. Jeweils mit neuen persönlichen Bestzeiten belegten Schlütter (7:10,64min) und Knipping (7:26,46min) die Plätze drei und fünf. Neunte über 800 Meter wurde Emelie Paß in 2:40,18 Minuten. „Die Mädels der U14 haben eine tolle Saison hingelegt. Ihr Trainingsfleiß und ihre Begeisterung ist beeindruckend und lässt für die Zukunft hoffen“, freute sich LAZ-Stützpunktleiter über den Einsatz der Nachwuchstalente.
Auch Lilith Withag und Charlotte Jochmann sind mit ihren Leistungen der Sommersaison in den Fokus der Landestrainer gerückt. Jochmann, die die Deutsche 14-Bestenliste im Hammerwurf anführt (46,86m), stellte sich erneut im 100-m-Sprint (13,66/10.) und mit der Staffel in den Dienst der Mannschaft. Mit einem vierten Platz in 7:07,00 Minuten im stark besetzten 2000-m-Feld der U16 war auch Lilith Withag sehr zufrieden. Bereits im Zielraum informierte sich der LVN-Landestrainer Lauf, Werner Grommisch, über die sportlichen Ziele der LAZ-Nachwuchsläuferinnen. „Als ehemaliger LAZ-Athlet freue ich mich natürlich immer, wenn in Rhede neue Talente auf sich aufmerksam machen“, freute sich Grommisch über die gezeigten Leistungen. Da passte die Meldung über die tolle Zeit von Hendrik Pfeiffer beim Berlin-Marathon wie die „Faust aufs Auge“.
Die Zukunft der Nordrhein-Vergleichskämpfe indes steht in den Sternen. Aufgrund des Zuschnitts der Regionen bleibt für die Region Südwest immer nur Rang vier und den Titel machen regelmäßig die Region Mitte und die Region-Südost unter sich aus. „Die Vergleichskämpfe der 14 LVN-Kreise bot natürlich viel mehr Spannung und Überraschungen, aber es ging dem Verband ja in erster Linie um eine Verschlankung der Verwaltungsstrukturen. Wir sind gespannt, wie es im nächsten Jahr weitergeht. Die Stimmung im Stadion und die starken sportlichen Leistungen zum Saisonabschluss sprechen dafür, eine Lösung im Sinne der Athletinnen und Athleten zu finden“, hofft Palm auf ein passendes Wettkampfformat für diese Altersklassen.
Den Dank der Teilnehmer und Veranstalter an das ausrichtende LAZ Rhede, gibt Palm gerne an die vielen Helferinnen und Helfer des LAZ Rhede weiter, die Rhedes Ruf als Gastgeber sportlicher Großveranstaltungen untermauert haben.