Deutsche Leichtathletikmeisterschaften U23 2023 am 1./2. Juli in Göttingen

Enie Dangelmaier konnte in Göttingen ihre gewohnte Spritzigkeit nicht abrufen. (Archivfoto)
Enie Dangelmaier konnte in Göttingen ihre gewohnte Spritzigkeit nicht abrufen. (Archivfoto)

 Es lief nicht rund

 

Für Gerrit Vißer und Enie Dangelmaier verliefen die Deutschen U23-Meisterschaften in Göttingen nicht nach Wunsch. Sowohl Gerrit Vißer als auch Enie Dangelmaier blieben eine Woche nach dem 51. Internationalen Leichtathletik-Meeting des LAZ Rhede unter ihren Möglichkeiten.

 

Gerrit Vißer erzielte im ersten Durchgang eine Weite von 52,03 Metern und hatte danach zwei ungültige Versuche. In der Endabrechnung belegte Vißer damit den elften Platz. Eine Weite von 53,98 Meter hätte gereicht, um das Finale der besten Acht zu erreichen. „Nach seiner Rückkehr aus den USA hat Gerrit erst einmal pausiert und heute fehlte ihm einfach die nötige Wettkampfspannung“, stellte LAZ-Stützpunktleiter Jürgen Palm fest. „In dieser Woche wird er mit seinem Trainer Werner Niehaus versuchen, an einigen Stellschrauben zu drehen, damit er am Wochenende in Kassel bei seinem Debüt in der Männerklasse wieder besser werfen kann“, so Palm weiter.

 

Auch Enie Dangelmaier fehlte im Vergleich zu den Wettkämpfen in Essen und Rhede, wo sie jeweils die 6-Meter-Marke übersprang, die Spritzigkeit. „Wir waren optimistisch, dass es auch in Göttingen klappt, aber es lief heute nicht rund“, analysierte ihr Trainer Jürgen Palm. Mit ihrer Tagesbestweite von 5,66 Metern landete Dangelmaier schließlich auf dem zwölften Platz.

 

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