
Gerrit Vißer mit enormem Leistungssprung
Auch bei der sechsten und letzten Station des 4. NRW-Hammerwurf-Cups wussten die Athletinnen und Athleten des LAZ Rhede zu überzeugen. Gleich neun Sportler aus der Trainingsgruppe von Werner Niehaus traten in Olfen an und nutzten die spätsommerlichen Bedingungen zu zum Teil beachtlichen Bestleistungen. Allen voran Gerrit Vißer, der seine persönliche Bestweite um fast fünf Meter auf starke 53,08 Meter steigern konnte und damit sowohl in der Tages- als auch der Gesamtwertung Zweiter (144,84m) wurde. Den dritten Platz in der Gesamtwertung erreichte Justus Leiting mit einer Gesamtweite von 125,11 Metern. Gewertet wurden die drei besten Ergebnisse der sechs Wettkämpfe zu denen auch das 48. Internationale LAZ Meeting gehört.
Für den einzigen Tagessieg des LAZ Rhede sorgte Maximiliane Langguth, die bei allen sechs Versuchen die 53-Meter-Marke übertraf und bei ihrem weitesten Wurf auf 55,81 Meter kam. „Für 2019 hat sich Maxi die 60 Meter vorgenommen und dafür ihr Trainingspensum deutlich gesteigert“, freut sich Niehaus über die Zielstrebigkeit seiner Athletin. Weitere fünf Nachwuchstalente aus der Hammerwurfhochburg Rhede kamen in die Medaillenränge der Cup-Wertung. Bei der weiblichen U23 erreichte Ann-Kathrin Kröger mit einer Gesamtweite von 112,91 Metern den dritten Platz. Zweiter der U20 wurde Moritz Leiting, der insgesamt auf 157,51 Meter kam.
Den zweiten Rang bei der weiblichen U18 sicherte sich die DM-Teilnehmerin Antonia Ciroth mit einer Gesamtweite von 132,18 Metern und bei der männlichen U18 belegten Tom Pietzonka (112,70m) und Martin Langstein (110,93m) die Plätze zwei und drei. Dass auch der Nachwuchs schon gute Ansätze zeigt, belegte Alexandra Spieker, die bei der W14 mit einer Weite von 34,86 Metern nur vierzehn Zentimeter an der Kadernorm vorbeischrammte. Nach der wohlverdienten Trainingspause steigen die Hammerwerfer dann Ende Oktober wieder ins Training ein. Gerrit Vißer dann als NRW-Kaderathlet.