
Klaudia Kaczmarek belohnt sich mit Bronzemedaille
LAZ-Hürdensprinter David Klöckner erreicht in Nürnberg das Finale
BBV-Pressebericht von Björn Brinkmann
Rhede/Nürnberg - In den vergangenen Jahren war Klaudia Kaczmarek bei deutschen Leichtathletik-Meisterschaften nicht immer vom Glück verfolgt worden. Am Sonntag konnte sich die inzwischen 25-Jährige endlich mit einer Bronzemedallie belohnen.
13 Endkampfplatzierungen konnte Kaczmarek für das LAZ Rhede verbuchen. Vom achten bis hin zum vierten Platz war alles dabei. Doch Edelmetall war Kaczmarek bislang verwehrt geblieben – bis sie sich am Sonntag bei der DM in Nürnberg endlich mit der Bronzemedaille im Dreisprung belohnte. „Sie war unsere beste weibliche Athletin des vergangenen Jahrzehnts. Jetzt war sie einfach mal an der Reihe“, sagte LAZ-Stützpunktleiter Jürgen Palm und verweis auf die vielen Trainingseinheiten, die Kaczmarek in die Verwirklichung ihres Traums gesteckt hatte.

Kaczmarek räumte am Montag auch ein, dass die Siegerehrung schon ein besonderes Gefühl hervorrief. „Es gab ja auch Wettkämpfe, in die ich als Favorit gegangen bin und in denen dann gar nichts klappte. Diesmal hingegen hatte ich auch etwas das Glück auf meiner Seite“, sagte Kaczmarek. Denn eigentlich schienen sowohl die spätere Siegerin Kristin Giersch (Chemnitz/14,38 Meter) und die Zweitplatzierte Jenny Elbe (Dresden/13,89 Meter) als auch die deutsche Rekordhalterin Katja Demut (Jena) außer Reichweite.
Doch ausgerechnet Demut fand dann in Nürnberg nicht zu ihrer gewohnten Form. „Als ich gesehen habe, dass es bei ihr nicht läuft, habe ich mir schon ein bisschen was ausgemalt“, sagte Kaczmarek. Denn obwohl sie sich vor dem Dreisprung-Wettkampf platt gefühlt hatte und Physiotherapeut Helmut Moscheik auch noch einmal eine Verspannung aus dem Nacken herausmassieren musste, fühlte sich Kaczmarek dann beim Einspringen schon stark. Doch leider verfehlte sie dann beim ersten Versuch knapp das Brett, sodass sie beim zweiten schon etwas unter Druck stand. Deshalb ging sie kein allzu großes Risiko, landete aber bei 13,24 Meter, was zu diesem Zeitpunkt den dritten Platz bedeutete.
Doch nur einem Durchgang später zog Eva Linnenbaum (Düsseldorf) mit genau der gleichen Weite nach und verdrängte Kaczmarek, weil Linnenbaum mit 12,68 Metern den besseren zweiten Versuch hatte. „Ich habe das aber gar nicht so realisiert, sondern gedacht, dass ich doch nur 13,23 Meter gesprungen bin“, sagte Kaczmarek. Im vorletzten Durchgang gelang ihr mit 13,09 Metern der bessere zweite Versuch, mit dem sie Linnenbaum distanzierte.
Im Weitsprung hatte Kaczmarek indes am Freitagabend mit 6,11 Metern als Elfte das Finale verpasst. Das erreichte dafür David Klöckner über 110 Meter Hürden, der in 14,12 Sekunden Sechster wurde. Jasmin Nieland lief über 3000 Meter Hindernis persönliche Bestzeit. Ihre 10:50,31 Minuten reichten für den 13. Platz. Einen Platz schlechter beendete Jana Groß-Hardt ihren 5000-Meter-Lauf. Sie war 17:08,52 Minuten unterwegs. Für Hammerwerferin Maximiliane Langguth reichte es mit 55,27 Metern zu Rang sieben.
Die 3x1000-Meter-Staffel derStartgemeinschaft Rhede-Sonsbeck-Wesel wurde Zehnter. In 7:44,12 Minuten liefen Erik Höpfner, Malte Stockhausen und Jonathan Kolks Saisonbestleistung.
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