Westdeutsche Meisterschaften am 12. Juli in Recklinghausen

Stefan Ritte rollte im 3000-m-Hindernislauf das Feld von hinten auf und lief auf den Bronzerang. (Archivfoto: Jan-Hendrik Ridder)
Stefan Ritte rollte im 3000-m-Hindernislauf das Feld von hinten auf und lief auf den Bronzerang. (Archivfoto: Jan-Hendrik Ridder)

Ritte holt Bronze in persönlicher Bestzeit

 

Von der Frühschicht zur Westdeutschen Meisterschaft. Lautete das Motto für Klaudia Kaczmarek am vergangenen Sonntag bei den Westdeutschen Meisterschaften in Recklinghausen. Da die 25-jährige Athletin des LAZ Rhede im Rahmen ihres Studiums des gehobenen Polizeidienstes zur Zeit praktischen Dienst ableisten muss, verzichtete sie auf einen Start in ihrer Paradedisziplin, dem Dreisprung, und ging in Recklinghausen nur im Weitsprung an den Start. Bei kühlem und regnerischem Wetter blieben im Stadion Hohenhorst zwangsläufig große Weiten aus. Immerhin konnte sich Kaczmarek mit 5,83 Metern den Meistertitel sichern und damit auch die Siegerin des 45. Internationalen LAZ-Meetings, Lisa Kurschilgen (5,81m), bezwingen.

Mit defensiver Renngestaltung lief Stefan Ritte zur Bestzeit von 9:29,40 Minuten im 3000-m-Hindernislauf. Dabei sammelte Ritte nach und nach die zu schnell gestarteten Konkurrenten ein und sicherte sich schließlich die Bronzemedaille. David Klöckner, Jana Groß-Hardt und Jasmin Nieland verzichteten auf einen Start, um im Hinblick auf die Deutschen Meisterschaften in zwei Wochen die „Akkus“ wieder aufzuladen.


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