Deutsche Hochschulmeisterschaften am 13./14. Mai in Münster

Mit 6,31m im Weitsprung und 12,99m im Dreisprung holte Kaczmarek Gold und Bronze für ihre FH. (Archivfoto)
Mit 6,31m im Weitsprung und 12,99m im Dreisprung holte Kaczmarek Gold und Bronze für ihre FH. (Archivfoto)

Kompletter Medaillensatz für LAZ-Studenten

 

Einen kompletten Medaillensatz brachten die Leichtathleten des LAZ Rhede von den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Münster mit. Über 500 Studenten kämpften im Universitätsstadion um die Titel. Für ihre jeweiligen Hochschulen waren sieben Athletinnen und  Athleten des LAZ Rhede am Start.

 

Erfolgreichste Athletin des LAZ Rhede war wieder einmal Klaudia Kaczmarek, die für die Fachhochschule der öffentlichen Verwaltung NRW antrat. Mit einer neuen persönlichen Bestweite von 6,31 Metern im Weitsprung landete Kaczmarek auf dem Bronzeplatz. Zur DM-Norm fehlten bei ihrem besten Versuch nur 4 Zentimeter. Souverän entschied Kaczmarek anschließend den Dreisprung zu ihren Gunsten. Mit 12,99 Metern bei 1,9m Gegenwind ließ sie der Konkurrenz von Potsdam bis Passau keine Chance. Zusätzlich zum Meistertitel hakte Kaczmarek auch die DM-Norm für die Deutschen Meisterschaften in Nürnberg ab.d

Einen schönen Erfolg feierte die Hammerwerferin Antonia Frieling, die im Dress der Uni Duisburg-Essen mit 51,41 Metern die Silbermedaille gewann. Mit weiteren guten Versuchen zeigte Frieling, dass sie für die Deutschen U23-Meisterschaften Mitte Juni gerüstet ist. Dort wird auch Jasmin Nieland starten. Die Sportstudentin der Sporthochschule Köln steigerte als Siebte des 1500-m-Laufes der Frauen ihre persönliche Bestzeit auf gute 4:39,42 Minuten. Eine gute Zehntelsekunde zur U23-DM-Norm fehlte Laura Giessing im 100-m-Hürdenlauf der Frauen. In 15,07 Sekunden steigerte sich die Psychologiestudentin der UNI Düsseldorf jedoch deutlich gegenüber den Kreismeisterschaften.

 

Einen starken Vorlauf zeigte David Klöckner über 110m Hürden der Männer. In 14,20 Sekunden stellte der Student der FH Bocholt exakt seine Bestzeit des Vorjahres ein. Als Zweitschnellster ging Klöckner als Titelverteidiger ins Finale. Der Angriff auf die Medaillen und eine neue Bestzeit wurde jedoch an der zweiten Hürde jäh gestoppt, da er mit dem Nachziehbein die Hürde mitnahm und dem Feld nur noch hinterherschauen konnte. Übrig blieb neben der DM-Norm für Nürnberg die Gewissheit, mit der Deutschen Spitze mithalten zu können. Zum fünften Platz der 4x100-m-Staffel der WG Münster in 43,55 Sekunden trug Matthias Gries bei.


Ergebnisse


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