61. Deutsche Leichtathletik-Hallenmeisterschaften am 22. u. 23. Februar in Leipzig - Vorbericht

Klaudia Kaczmarek hat gute Chancen auf die Finalteilnahme bei den Deutschen Hallenmeisterschaften. (Archivfoto)
Klaudia Kaczmarek hat gute Chancen auf die Finalteilnahme bei den Deutschen Hallenmeisterschaften. (Archivfoto)

Das Ziel heißt: Finalteilnahme

 

Mit zwei Einzelstartern und einer Staffel fährt das LAZ Rhede zu den 61. Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften der Männer und Frauen nach Leipzig. Die besten Aussichten auf eine Endkampfplatzierung hat dabei die Dreispringerin Klaudia Kaczmarek. Die amtierende Nordrhein- und Westdeutsche Hallenmeisterin rangiert mit exakt 13,00 Metern an sechster Stelle der Meldeliste. Nicht berücksichtigt ist dabei jedoch die deutsche Rekordhalterin Katja Demut, die mit einer Sondergenehmigung an den Start geht. „Klaudia hat den ganzen Winter hervorragend trainiert und wir sind deshalb sehr zuversichtlich, dass sie erneut die 13-Meter-Marke übertreffen wird“, rechnet  LAZ-Stützpunkleiter Jürgen Palm mit einer weiteren Leistungssteige-

rung seiner Athletin.

Auch Hürdensprinter David Klöckner gehört zur Trainingsgruppe von Palm. Der Vizemeister der Studenten rangiert mit seiner Hallenbestleistung von 8,16 Sekunden an 15. Stelle der Meldeliste. Jedoch liegen die Meldeleistungen sehr dicht zusammen, so dass Klöckner sich durchaus nach oben schieben könnte. Ob es für die Finalteilnahme reicht, bleibt abzuwarten. „David wird alles geben, um sich dieses Ziel zu erfüllen und eine Zeit von unter 8,10 ist für ihn möglich“, sieht Palm seinen Athleten mit Außenseiterchancen auf das Finale.

 

Da bei der 4x200-m-Staffel der Männer seit einigen Jahren Zeitendläufe bestritten werden, hat das von LAZ-Sprinttrainer Hermann-Josef Emmerich betreute Quartett der StG Rhede-Sonsbeck-Wesel seinen Einsatz zum Abschluss der beiden Wettkampftage. Unter 1:28 Minuten sollten Philipp Scheer, Matthias Gries, Rik Derksen (LAZ Rhede) zusammen mit Kai Köllmann (Weseler TV) laufen können. Als 16. und damit Letzte der Meldeliste haben die Sprinter aus Rhede und Wesel nichts zu verlieren. Dafür jedoch bereits jetzt jede Menge Medaillen im Jugend- und Juniorenbereich errungen. „Für einen Platz unter den Top Acht müssen die Jungs sich ganz schön strecken“, weiß ihr Trainer „Mecky“ Emmerich um das derzeit hohe Niveau im deutschen Männersprint.

 

 

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