Rheder Athleten bleiben ohne Edelmetall

Maximiliane Langguth vom LAZ Rhede wirft den Hammer in Rostock 52,05 Meter weit und landet damit auf dem vierten Platz. (Archivfoto: Jan-Hendrik Ridder)
Maximiliane Langguth vom LAZ Rhede wirft den Hammer in Rostock 52,05 Meter weit und landet damit auf dem vierten Platz. (Archivfoto: Jan-Hendrik Ridder)

Rheder Athleten bleiben in Rostock ohne Edelmetall

Von Björn Brinkmann, BBV

Rhede/Rostock - Ohne das erhoffte Edelmetall, aber mit fünf persönlichen Bestleistungen sind die Leichtathleten des LAZ Rhede von den deutschen Jugend-Meisterschaften in Rostock zurückgekehrt.

 

„Eine Medaille wäre natürlich das i-Tüpfelchen gewesen, zumal sie auch in Reichweite war, aber das Gesamtbild ist auch so positiv. Alle haben ihre Leistungen zum Saisonhöhepunkt gebracht“, sagte LAZ-Stützpunktleiter Jürgen Palm.

 

Wieder einmal vor einer Meisterschaft vom Pech verfolgt war U20-Stabhochspringer Daniel Spiegelhoff, dem beim Abschlusstraining der Stab brach, sodass er sich eine schwere Schulterprellung zuzog. „Erst nach einer Eistherapie konnte er doch springen, sodass man mit seinen 5,05 Metern unter den Umständen zufrieden sein muss“, sagte Palm. Spiegelhoff landete am Ende genau hinter den drei Athleten auf Platz vier, die auch den Sprung zur U20-EM geschafft hatten, während Spiegelhoff daheim bleiben musste.

Ebenfalls auf Rang vier landete U20-Hammerwerferin Maximiliane Langguth mit ihren 52,05 Metern. Vor ihr waren die drei Athletinnen, die auch die besseren Vorleistungen hatten.

 

Beim 2000-Meter-Hindernislauf der U18-Junioren sprang für Jonathan Kolks in 6:09,21 Minuten der fünfte Platz heraus. „Läuferisch war das sehr gut, am Wassergraben war er einer der besten“, sagte Palm.

 

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